5 Facts über Geisternetze

1.000€ konnten wir Dank euch letzten Monat an den WWF spenden, um die Ostsee von Geisternetzen zu befreien. Damit sind wir Teil der AktionSpenden statt Schenken 2022Warum dieses Projekt so wichtig ist und was mit dem Geld passiert?

Geisternetze...

..."fischen" sinnlos weiter

Verheddern sich die Netze zum Beispiel an Wracks oder Felsen, gehen unzählige Fische sinnlos ins Netz. Dabei werden die Geisternetze auch zur Falle für Seehunde, Wale oder Vögel, die sich auf der Jagd nach frischem Fisch in den Netzen verheddern.

...verrotten erst nach 400-600 Jahren

Dabei spülen sie Mikroplastik und Schadstoffe ins Meer und in die Nahrungsketten. Seit den 60ern werden die Netze nicht mehr aus Naturstoffen hergestellt, da sie so robuster sind und länger halten. Das gilt aber leider auch für die Zersetzung der verlorenen Netze.

...können mit Sonar-Geräten gefunden werden

Die Spezialisten des WWF suchen mit Schallwellen den Meeresboden ab. Entdecken sie ein potentielles Netz mit dem Sonar-Gerät, schauen Taucher sich die Stelle an und prüfen, ob dort wirklich Geisternetze sind.

...können mehrere Tonnen wiegen

Wenn Schleppnetze sich zu Knäulen verknoten, wiegen sie zum Teil mehrere Tonnen. Um sie zu bergen müssen dann Berufstaucher und Arbeitsschiffe mit Hebekränen anrücken. Kleinere Netze können die Forschungstaucher losschneiden. Auch Fischer helfen bei den leichteren Netzen oft dabei, die Ostsee sauber zu halten.

...kann jeder von uns melden

Ihr habt z.B. beim Tauchen ein Geisternetz oder Netzteile entdeckt? Dann könnt ihr sie einfach unter geisternetze@wwf.de melden - so kann das Team des WWF die Geisternetze vermerken und bergen. 

Könnte das Netz eine größere Gefahr darstellen, gebt am besten direkt der örtlichen Wasserpolizei Bescheid.

 

Lasst uns gemeinsam die wilden Lebensräume unserer Tiere schützen - Save the Wild you Wear

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